Untersuchung zeigt: Diskriminierung scheint kein großes Thema (mehr) zu sein - Gründe sind eher Zeitmangel und Ähnliches
Diskriminierung scheint kein großes Thema (mehr) zu sein: Mehr Frauen in die Kommunalpolitik – aber wie?
Theresa Lambrich (rechts) übergibt das Konzept an OB Langner und die Gleichstellungsstelle (links die stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte Marion Hallermann, daneben Alexandra Schäfer, die ab dem 1. Oktober Gleichstellungsbeauftragte ist, wenn Meike Baumann in Mutterschutz geht). Foto: Stadt Koblenz
Stadt Koblenz

Mehr als 51 Prozent der Menschen, die in Koblenz leben, sind Frauen. Also mehr als die Hälfte. Aber ihr Anteil am Stadtrat, also dem Gremium, in dem wichtige Entscheidungen für die Entwicklung der Stadt und das Zusammenleben der Menschen getroffen werden, beträgt weniger als ein Drittel. Warum ist es immer noch so, dass Frauen in der Kommunalpolitik unterrepräsentiert sind? Und ist das unabänderlich, oder kann man etwas dagegen tun?

Der Gleichstellungsausschuss hat sich mit dem Thema beschäftigt. Theresa Lambrich, seit Kurzem in der Pressestelle der Stadt beschäftigt, hatte dazu bereits ihre Bachelorarbeit für die Verwaltungshochschule geschrieben, damals über die Situation im Rhein-Lahn-Kreis, und hat nun auch eine Untersuchung für Koblenz gemacht.

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