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Mayen

Trotz Mafia-Verdacht: Gastrobetriebe in Mayen wollen Öffnung erzwingen

Von Thomas Brost
Seit Mai sind die Gastrobetriebe am Mayener Markt dicht. Dagegen opponieren die Eigentümer.
Seit Mai sind die Gastrobetriebe am Mayener Markt dicht. Dagegen opponieren die Eigentümer. Foto: Thomas Brost

Aus dem Verdacht heraus, illegale Geschäfte betrieben zu haben, ist zwei Betrieben am Mayener Markt die gaststättenrechtliche Konzession entzogen worden. Gegen diese Maßnahme haben die Eigentümer Widerspruch eingelegt. Wie die Stadt auf Anfrage der Rhein-Zeitung jetzt mitteilt, ist dieser Widerspruch abschlägig beschieden worden. Die beiden Betriebe bleiben also dauerhaft geschlossen.

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Anfang Mai hatte es eine Razzia der Polizei mit Dutzenden Spezialkräften in den Betrieben – einer Pizzeria und einer Eisdiele – gegeben. Der Verdacht: In den Gastro-Betrieben sollen Gelder der kalabrischen Mafia, der 'Ndrangheta, „gewaschen“ worden sein. Die illegale Organisation steht im Verdacht, laut Staatsanwaltschaft Koblenz mit Drogengeschäften, bandenmäßiger Steuerhinterziehung ...