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Andernach

Andernacher Flüchtlingshelfer schlagen Alarm: Lage in den Sammelunterkünften macht fassungslos

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Der Vorsitzende des Fördervereins Flüchtlingshilfe Andernach, Jochen Grade (rechts), und sein Stellvertreter Udo Fleischfresser kritisieren, dass Geflüchtete in den städtischen Sammelunterkünften nicht adäquat betreut und bei der Integration unterstützt werden. Foto: Martina Koch

Kaum ein Andernacher weiß mehr über das Leben geflüchteter Menschen in Andernach als Jochen Grade. Der Vorsitzende des Fördervereins Flüchtlingshilfe bietet mit seinen Mitstreitern aufsuchende Betreuung in den Sammelunterkünften der Stadt. Was er dabei sieht und erlebt, macht ihn fassungslos. Mit der Veranstaltungsreihe Andernacher Stadtgespräche will er auf die Situation aufmerksam machen.

Lesezeit: 4 Minuten
In den Jahren 2015/16, als mehr als eine Million Geflüchtete in Deutschland Schutz suchten, gegründet, hat der Förderverein Flüchtlingshilfe Andernach derzeit 95 Mitglieder, von denen mehr als die Hälfte selbst einen Migrationshintergrund hat. Wurden die Neuankommenden zu Beginn in erster Linie mit Kleidung, Alltagsgegenständen, Lebensmitteln und Medikamenten versorgt, haben sich ...
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Stadtgespräche: Auftaktveranstaltung ist am 14. September

Die Andernacher Stadtgespräche sind ein Zusammenschluss verschiedener Organisatoren und Initiativen im Stadtgebiet und darüber hinaus. Daran beteiligt sind: Förderverein Flüchtlingshilfe Andernach, AWO-Bezirksverein Rheinland, Evangelische Kirchengemeinde Andernach, Pfarrei Sankt Marien Andernach, Haus der Familie Andernach, Andernacher Beirat für Migration und Integration, Psychosoziales Zentrum (PSZ) für Flüchtlinge der Caritas, Flüchtlingskoordinator der Stadt Andernach, Sprachförderung Andernach, Stadtmuseum Andernach, Offener Kanal Neuwied.

Das Vorhaben wird von der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz gefördert. Zur Auftaktveranstaltung am Samstag, 14. September, 15.30 Uhr, im Gemeindesaal der Christuskirche sind alle Interessierten willkommen. Weitere Veranstaltungen sollen folgen.

Weitere Infos im Internet unter www.fluechtlingshilfe-andernach.de

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