Natur Kartellrechtliche Gründe: Landesforsten sollen nur noch Pflege und Holzbereitstellung für Kommunen übernehmen
Wie der Holzverkauf im Westerwald bald geregelt sein wird
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Westerwaldkreis. Vom 1. Januar des kommenden Jahres an wird Rheinland-Pfalz den Holzverkauf für kommunale und private Waldeigentümer nicht mehr durchführen. Landesforsten Rheinland-Pfalz – und damit die Forstämter – müssen sich aus der Holzvermarktung für nicht staatlichen Waldbesitz zurückziehen. Bislang haben mehr als 90 Prozent der Kommunen in Rheinland-Pfalz das Land beauftragt, ihr Holz zu vermarkten. Ab nächstem Jahr wird Landesforsten nur noch die Pflege und Holzbereitstellung für die Kommunen übernehmen, die dies wünschen.

Michael Weber, Forstamtsleiter von Rennerod, erläutert die Gründe: Anlass der Umstellung sind wettbewerbsrechtliche Bedenken des Bundeskartellamts gegenüber der gemeinsamen Holzvermarktung von Staatswald, Kommunalwald und Privatwald, soweit ein Forstbetrieb über eine Forstbetriebsfläche von mehr als 100 Hektar verfügt.

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