Montabaurer VG-Werke nehmen Stellung zur Kritik aus den Stadtteilen Elgendorf und Horressen
Wasserversorgung von langer Hand geplant: Montabaurer VG-Werke nehmen Stellung zu Kritik aus Elgendorf und Horressen
Im Wasserwerk Prinzenschlag im Montabaurer Stadtwald wird das Wasser von der Montabaurer Höhe aufbereitet, bevor es ins Trinkwassernetz der Verbandsgemeinde eingespeist wird. Foto: Archiv Thorsten Ferdinand
Thorsten Ferdinand

Montabaur. Für viel Wirbel hat in den vergangenen Wochen und Monaten eine Umstellung bei der Trinkwasserversorgung in der Verbandsgemeinde Montabaur gesorgt. Einwohner der Montabaurer Stadtteile Elgendorf und Horressen sind sauer, dass in ihren Haushalten nun härteres Trinkwasser aus dem Rheintal ankommt und nicht mehr das weichere Wasser von der Montabaurer Höhe. Im Gespräch mit unserer Zeitung haben Werkleiter Andreas Klute und der Beigeordnete Andree Stein nun noch einmal ausführlich erklärt, wie es zu dieser Änderung gekommen ist – und warum nicht geplant ist, diese rückgängig zu machen.

Aktualisiert am 12. Februar 2021 17:06 Uhr
Dass in der Verbandsgemeinde Montabaur eine Trinkwasserknappheit droht, ist laut Stein schon seit vielen Jahren bekannt. Das Problem habe sich durch die Trockenheit seit 2018 zwar verschärft. Es sei aber aufgrund steigender Einwohnerzahlen und gestiegenem Pro-Kopf-Verbrauch schon kurz nach der Jahrtausendwende prognostiziert worden.

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