Naturschutzinitiative kritisiert Versäumnisse und erwartet Gesprächsangebot aus Montabaur
Umweltverband: Bei B-05-Standort ist Stadt Montabaur am Zug
Die Naturschutzinitiative hebt die Bedeutung der ehemaligen Bunkeranlage im Montabaurer Stadtwald für den Natur- und Artenschutz hervor. Über die Zukunft des Kulturzentrums B-05 will sie zusammen mit dem Trägerverein das Gespräch mit der Stadt suchen. Archivfoto: Hans-Peter Metternich
Hans-Peter Metternich

Montabaur. Der Förderverein fürchtet um den Fortbestand des Kunst- und Kulturzentrums B-05, die Stadt Montabaur strebt eine außergerichtliche Einigung mit der Naturschutzinitiative (NI) an. Denn den Bebauungsplan für das Konversionsanwesen im Stadtwald bei Horressen hatte das Oberverwaltungsgericht (OVG) nach Einwänden der NI gekippt.

Nun meldet sich die Initiative erneut zu Wort, um „die unterschiedlichen Sichtweisen zum Betrieb des Kunst- und Kulturzentrums B-05“ und ihre Geschichte zu erläutern. Die Stadt und auch die Kreisverwaltung als zuständige Genehmigungsbehörde für den Bebauungsplan tolerierten seit Jahren stillschweigend eine nicht genehmigte Nutzung des Gebietes, so die NI.

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