Dernbach
Dernbacher Schmetterlingsgarten ist ein Gemeinschaftsprojekt: Viele helfen hier zusammen
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Karl Heinz Ferrai legt die künstlerisch gestaltete Keramikplatte auf. Sie ist Grabmal für die bestatteten Kinder.
Katharina-Kasper-Stiftung/Michaela Kloft. Katharina-Kasper-Stiftung / Mich

Der Dernbacher Garten der Schmetterlingskinder, der am 3. Juni ein Jahr alt wird, ist die einzige Begräbnisstätte für die sogenannten Sternenkinder im Westerwaldkreis. Weitere gibt es in Limburg, Neuwied und Koblenz. Zweimal im Jahr – am dritten Dienstag im April und im Oktober – werden in dem schön angelegten Garten früh verstorbene Babys zur Ruhe gebettet.

44 Kinder allein aus dem Krankenhaus in Dernbach seien es im April 2023 gewesen, berichtet Karl Heinz Ferrai. „Die Kinder werden beerdigt, auch wenn nicht alle Eltern kommen“, ergänzt Ursula Rieke, Stiftungsvorstand der Katharina-Kasper-Stiftung. Von Keramiker Martin Görg individuell gestaltete, runde Platten kennzeichnen die Gräber.

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