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Hunsrück
Reitz: "Andere Heimat" wegen Windkraft nicht mehr möglich

Der unverstellte Blick in die weite Hunsrücklandschaft ist vielfach nicht mehr möglich, moniert Regisseur Edgar Reitz. Wie hier am Hochsteinchen beeinträchtigen die Windräder seiner Meinung nach das Landschaftsbild, sodass Aufnahmen für "Die andere Heimat" so nicht mehr möglich wären.

Werner Dupuis

Hunsrück - Hochgelobt und mittlerweile vielfach ausgezeichnet ist das jüngste Werk von Edgar Reitz. "Die andere Heimat" schildert die Situation Hunsrücker Auswanderer nach Brasilien. Der Film spielt in der Mitte des 19. Jahrhunderts. "Heute wäre dieser Film nicht mehr möglich", sagt der Regisseur zwei Jahre nach Ende der Dreharbeiten.

Reitz bezieht sich dabei auf die zahlreichen Landschaftsaufnahmen, die in seinen Filmen der Heimat-Trilogie immer wieder Akzente gesetzt haben und die auch in „Die andere Heimat“ für Begeisterung beim Kinopublikum sorgten. Der aus dem Hunsrück stammende Regisseur begründet seine Aussage mit dem „massiven Eingriff in das Landschaftsbild des Hunsrücks durch einen Wald von Windkraftanlagen“.

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