Keine Gefahr für Menschen zu erwarten - Weidetiere mit Elektrozäunen schützen: Wo es im Kreis Ahrweiler bereits Wolfsnachweise gibt – und was das für die Bürger bedeutet
Keine Gefahr für Menschen zu erwarten - Weidetiere mit Elektrozäunen schützen
Wo es im Kreis Ahrweiler bereits Wolfsnachweise gibt – und was das für die Bürger bedeutet
Seit 2021 gibt es vier gesicherte Wolfsnachweise im Kreis Ahrweiler. Dass ein Wolf hier Beutetiere reißt, ist demnach noch die große Ausnahme. Dieser Wolf wurde im Wildnispark Langenberg in der Schweiz fotografiert. Foto: Michael Buholzer/dpa Michael Buholzer. picture alliance/dpa/KEYSTONE
Die Angst vor dem Wolf, dem potenziell unberechenbaren Raubtier, das sich langsam wieder seinen alten Lebensraum auch in den Wäldern der Eifel zurückerobert, sie ist tief verwurzelt. Bislang sind nachgewiesene Wolfsrisse im Kreis Ahrweiler eine Seltenheit, die große Ausnahme. Doch dort, wo es passiert ist, sitzt der Schock bei Tierhaltern tief.
Aktualisiert am 24. Juni 2024 06:18 Uhr
Der nüchterne Blick auf die Zahlen: Seit dem Jahr 2021 gibt es für den Kreis Ahrweiler bis jetzt vier gesicherte Wolfsnachweise. Der erste stammt vom 16. Februar 2021, der jüngste vom 13. April dieses Jahres (die RZ berichtete). Dabei sind zusammen zwölf Schafe gerissen worden, vier Schafe sind nach einem Wolfsangriff verschwunden und ein Tier wurde verletzt.