Krimiautor Ralf Kramp hat Eifelorte zusammengetragen, die man nie gesehen haben sollte - doch schon sie zu finden, ist schwierig
Buchrezension zu Ralf Kramps Reiseführer der besonderen Art: Eine wilde Sammlung von Absurditäten
Ein kurzer Einblick in das Buch.
Celina de Cuveland

Es braucht schon eine gehörige Portion Humor für das neue Buch von Schriftsteller Ralf Kramp aus dem Eifelort Hillesheim. Aber die kann der geneigte Leser aufbringen, wenn er es denn vorher weiß. Denn Kramp hat seinen ersten „Reiseführer“ geschrieben. Das Besondere: Der Autor gibt darin keine Tipps, welche Orte in der Eifel man gesehen haben sollte. Nein, er gibt vielmehr Tipps, welche Orte man auf keinen Fall gesehen haben sollte. Ein skurriles Werk, das aber sicherlich seinesgleichen sucht.

Aktualisiert am 06. August 2024 12:54 Uhr
Dem Leser verlangt Kramps Werk allerdings schon etwas Denkleistung ab. Denn bis dieser den Transfer geleistet hat, dass es die genannten Orte eigentlich in dieser Form gar nicht gibt, sich darüber gewundert und dann die Idee hinter dem „Reiseführer“ verstanden hat, vergeht nun mal Zeit.

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