Houston

US-Wahlkampf

Beyoncé: Harris steht für Einheit

Von dpa
Wahlkampf in den USA - Harris
Die Musikerinnen Beyonce (r) und Kelly Rowland auf der Bühne bei einer Wahlkampfveranstaltung für die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin Harris. (zu dpa: «Beyoncé: Harris steht für Einheit») Foto: Susan Walsh/DPA

Gut zehn Tage vor dem US-Wahlkampf liegen Harris und Trump in Umfragen gleichauf. Die Demokratin bekommt neue prominente Unterstützung aus der Musikbranche.

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Houston (dpa). US-Popstar Beyoncé hat Kamala Harris im Wahlkampf ums Weiße Haus den Rücken gestärkt. Die aktuelle US-Vizepräsidentin setzte sich dafür ein, was die USA gerade brauchten: «Einheit», sagte die Musikerin bei einem Auftritt bei einem Wahlkampf-Event in ihrer Heimatstadt Houston in Texas. Sie spreche nicht als Prominente oder Politikerin, sondern als Mutter, die eine bessere Zukunft für ihre Kinder wolle, betonte sie.

Beyoncé trat gemeinsam mit der Sängerin Kelly Rowland auf, mit der sie einst in der Band Destiny's Child war. Rowland sagte, dass sie ihre Stimme bereits für Harris abgegeben habe.

Wahlkampf in den USA – Harris
Die Musikerinnen Beyonce (r) und Kelly Rowland auf der Bühne bei einer Wahlkampfveranstaltung für die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin Harris. (zu dpa: «Beyoncé: Harris steht für Einheit»)
Foto: Susan Walsh/DPA

Harris fokussierte sich bei dem Auftritt in Houston auf das Recht auf Abtreibung, das zu einem wichtigen Thema für die Demokraten im Wahlkampf geworden ist. Texas gehört zu den Bundesstaaten, die harte Abtreibungsverbote einführten. Vor Harris sprachen mehrere Frauen, die wegen der Verbote bei akuten Problemen in der Schwangerschaft nicht angemessen medizinisch behandelt wurden.

Wahlkampf in den USA – Harris
Die demokratische Präsidentschaftskandidatin und US-Vizepräsidentin Kamala Harris spricht bei einer Kundgebung. (zu dpa: «Beyoncé: Harris steht für Einheit»)
Foto: Susan Walsh/DPA

Nach Umfragen gilt als sicher, dass Donald Trump bei der Präsidentenwahl am 5. November in Texas gewinnt und damit die Stimmen der 40 Wahlleute des Bundesstaates holt. Allerdings machen sich die Demokraten noch Hoffnungen, den Senatssitz des Republikaners Ted Cruz zu gewinnen.

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