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Rückblick: Wirbelstürme gehören in den USA zum Alltag

Wirbelstürme richten in den USA immer wieder große Schäden an. Ein Rückblick:

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Oktober 2012:

Der Wirbelsturm „Sandy“ rast entlang der US-Ostküste. In New Jersey und New York werden Häuser, Straßen und Stromleitungen zerstört. In den USA sterben mindestens 110 Menschen. Weitere 67 starben bereits auf „Sandys“ Weg durch die Karibik.

August 2011:

Hurrikan „Irene“ bedroht die Ostküste. Mehrere Bundesstaaten erklären den Notstand. Der Sturm, der in North Carolina mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 Kilometern pro Stunde auf Land trifft, ist aber weniger verheerend als erwartet. Dennoch gibt es große Schäden. Millionen sind zeitweilig ohne Strom. Mindestens 45 Menschen sterben.

Mai 2011:

Ein Tornado verwüstet Joplin im Südwesten des Bundesstaates Missouri. Laut US-Behörden kommen 158 Menschen ums Leben, mehr als 900 werden verletzt.

April 2011:

Bei einer ungewöhnlichen Tornado-Serie Mitte des Monats werden mindestens 45 Menschen getötet. 13 Bundesstaaten sind betroffen. Innerhalb von drei Tagen werden vom mittleren Westen bis in den Südosten des Landes 243 Wirbelstürme gezählt. Ende April folgt eine weitere Serie mit 150 Tornados. Dabei werden mehr als 340 Menschen getötet. Allein in Alabama sterben 250 Bewohner.

September 2008:

Mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 170 km/h und Überschwemmungen tobt der Hurrikan „Ike“ über der texanischen Golfküste. Mindestens 92 Menschen kommen ums Leben. 4,5 Millionen Menschen sind ohne Strom.

September 2005:

Hurrikan „Rita“ löst in Texas und Louisiana schwere Überschwemmungen aus. Zwischenzeitlich müssen mehr als eine Million Menschen die Küstenregion verlassen. Mindestens 119 Menschen sterben. August 2005: „Katrina“ wütet in Louisiana, Mississippi, Florida, Georgia und Alabama und tötet mehr als 1800 Menschen. New Orleans wird weitgehend zerstört. Etwa 1,3 Millionen Menschen verlieren ihr Hab und Gut.