Interview: Fritz Kalkbrenner mag Abwechslung

Fritz Kalkbrenner
Fritz Kalkbrenner Foto: Anke Hoffmann

Rock am Ring 2013 ist die Premiere für DJ Fritz Kalkbrenner. Die RZ hat ihn kurz vor seinem Auftritt auf der Clubstage in seiner Garderobe getroffen.

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Wie ist es, als DJ auf einem Rockfestival aufzulegen?

Es gibt ja immer mehr Rockfestivals, auf dem elektronische Künstler auftreten. Es bildet sich ein Trend ab, der zu Offenheit hinführt. Ich vermute, dass die Jugend weniger dogmatisch an eine solche Stilbreite herangeht, als ich das vielleicht in deren Alter getan hätte.

Ist ein Auftritt in diesem Kontext hier komisch für dich?

Nö. Es ist nur von der Positionierung anders für mich als sonst: Die größeren Bühnen sind für die Schrammelbrüder reserviert. Ich spiele anders als bei elektronischen Festivals auf der kleinen Bühne. Das ist eine schöne Abwechslung.

Du bist schon auf anderen Rockfestivals aufgetreten. Haben dich Rockfans mal auflaufen lassen?

Wenn, habe ich es nicht gemerkt. Es ist ja ein weiter Weg nach unten. Man kriegt es auf so einer Bühne wie hier einfach nicht mehr direkt mit, wie die Leute reagieren. Es tanzen immer viele, wenn ich Leute am Rand verliere, merke ich das nicht.