Der Präsident des Bundesverfassungsgerichtes, Stephan Harbarth, blickt in der Corona-Krise inzwischen auf mehr als 880 Verfahren allein beim Verfassungsgericht und weist Forderungen nach einem „Widerstand“ gegen eine „Merkel-Diktatur“ scharf zurück. Es gebe „keine Demokratie auf Sparflamme, auch nicht in Krisenzeiten“, sagt er im Interview mit unserer Zeitung. picture alliance/dpa
Der Präsident des Bundesverfassungsgerichtes, Stephan Harbarth, blickt in der Corona-Krise inzwischen auf mehr als 880 Verfahren allein beim Verfassungsgericht und weist Forderungen nach einem „Widerstand“ gegen eine „Merkel-Diktatur“ scharf zurück. Es gebe „keine Demokratie auf Sparflamme, auch nicht in Krisenzeiten“, sagt er im Interview mit unserer Zeitung:
Seit November befindet sich Deutschland im Lockdown. Was fehlt Ihnen am meisten?
Die Begegnungen mit Menschen.
Haben Sie neue Hobbys entdeckt in der Pandemie?
Nein, das Bundesverfassungsgericht ist auch und gerade in der Krise sehr gefordert und ausgelastet.