Städtetag verlangt Elektroimpulswaffen für die Ordnungsdienste - Innenminister sagt Nein
Städtetag verlangt Taser – Lewentz lehnt ab: Werden die Ordnungsämter aufgerüstet?
Ein Distanz-Elektroimpulsgerät (Taser)
dpa

Rheinland-Pfalz. Der Städtetag in Rheinland-Pfalz fordert Taser, Bodycams, Blaulicht und Martinshorn für die kommunalen Ordnungsdienste. Die Spitzen der fünf größten Städte des Landes hatten dies Ende Januar auch in einem Brief an Innenminister Roger Lewentz (SPD) verlangt, waren damit aber auf Ablehnung gestoßen. Laut dem Geschäftsführenden Direktor des Städtetags, Fabian Kirsch, behindert dies „die Arbeit in einem Maße, das nicht tolerabel ist“.

Auch die Ordnungsdezernentin der Landeshauptstadt, Manuela Matz (CDU), fordert, den Mitarbeitern Taser an die Hand zu geben, das sind Distanz-Elektroimpulswaffen. „Es ist unsere Pflicht, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die immer wieder gefährliche Situationen erleben, bestmöglich zu schützen und so auszustatten, dass sie Angreifer auf Distanz halten können.

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