E-Sports: Der SV Waldhof Mannheim spielt heute im Internet die Partien bis zum Saisonabschluss nach
Ran an die Controller: Auf diese ungewöhnliche Art geht die Dritte Liga zu Ende
Ran an die Controller: Weil der Fußball draußen ruht, spielt der Drittligist Waldhof Mannheim heute die Saison virtuell zu Ende. Foto: Imago
imago/Pressefoto Baumann

Mannheim. Manchmal ist das Symbol wichtiger als die Wirkung. Deshalb glaubt Marco Popiuk daran, etwas von besonderer Relevanz vorzubereiten. Das öffentliche Leben in Deutschland ist nahezu zusammengebrochen, der Fußball liegt seit gut zwei Wochen lahm – und die schlechten Nachrichten befinden sich in erdrückender Überzahl zu den guten. Popiuk hat mit seinen Mitstreitern eine Idee entwickelt, die immer mehr Befürworter findet – und selbst beim größten Rivalen positive Resonanz gefunden hat. „Mir haben Leute aus Kaiserslautern geschrieben, dass sie die Idee super finden und zuschauen wollen“, sagt der Leiter der E-Sports-Abteilung beim SV Waldhof Mannheim.

Den SVW und den 1. FC Kaiserslautern verbindet eine tiefe Rivalität, die sich zum Teil sogar in Hass gezeigt hat, doch die Idee der Mannheimer hat selbst beim Rivalen aus der Pfalz für Solidarität gesorgt. Popiuk hat angekündigt, heute die Saison in der Dritten Liga virtuell mit den Mannheimern zu Ende zu spielen.

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