Die sogenannten Supersportwagen drehen ihre Runden auf dem Nürburgring. In der Eifel war erneut das GT Masters zu Gast. Foto: ADAC Pressportal Gruppe C
Nürburgring. Spannungsgeladene Action in der „Liga der Supersportwagen“, zwei Siege für das Haus Porsche, eine Renn-Amazone, die das Feld aufmischt. Dazu nur eine Woche nach der Öffnung der Rennstrecke für eine begrenzte Anzahl von Fans rundum Zufriedenheit in der Eifel: Die Läufe Nummer drei und vier des ADAC GT Masters auf der Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings zeigten nicht nur Tourenwagensport der Extraklasse. Sie waren auch ein weiterer Schritt in die viel beschworene „neue Normalität“ des Corona-Jahres auf dem Ring.
Die Serie, die sich nicht umsonst den Namen „Liga der Supersportwagen“ gegeben hat, machte – auch dank eines attraktiven Rahmenprogramms mit vielen neuen Klassen – wieder einmal deutlich, weshalb ihre Kurve auf der allgemeinen Beliebtheitsskala stetig nach oben zeigt und sie längst im Begriff ist, der dahinsiechenden DTM den Rang in der Publikumsgunst abzulaufen.