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Innsbruck-Igls

Nur Platz acht, aber beste Deutsche: Skeleton-Pilotin Pfeifer nimmt aus Igls gutes Gefühl mit in die Pause

Der Start ist auf der kurzen Bahn in Igls entscheidend. Um ganz vorne zu landen, war auch Jacqueline Pfeifers Rückstand zu groß. Foto: Viesturs Lacis/BSD
Der Start ist auf der kurzen Bahn in Igls entscheidend. Um ganz vorne zu landen, war auch Jacqueline Pfeifers Rückstand zu groß. Foto: Viesturs Lacis/BSD

„Puuh, Innsbruck…“ Nicht mehr als diese beiden Worte brauchte Skeleton-Bundestrainer Christian Baude im Vorfeld, um seinen Respekt vor der dritten Station im Weltcup auf den Punkt zu bringen. Die Ergebnisse im Frauenrennen belegen, woher Baudes „Angst in Anführungsstrichen“ herrührt. Die Bahn sei „sehr kurz und entscheidend am Start“, eben genau dort, wo seine Pilotinnen allenfalls Mittelmaß sind. Auch auf Jacqueline Pfeifer (ehemals Lölling) trifft das zu, dennoch war die 28-jährige Brachbacherin wie schon zuletzt in La Plagne nach zwei Läufen beste Deutsche.

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Beim Sieg der Niederländerin Kimberley Bos, die sich vor der Italienerin Valentina Margaglio und der britischen Senkrechtstarterin Tabitha Stoecker behauptete, schob sich Pfeifer nach Platz zehn im ersten Durchgang durch einen starken zweiten Lauf immerhin noch auch Rang acht vor. Ein Ergebnis, das gemischte Gefühle hinterlässt. „Mit Platz acht bin ich ...