Skeleton: Der Start bei der WM in St. Moritz ist für die Pilotin aus Brachbach der Höhepunkt in ihrem schwierigsten Jahr
Vor Start der Skeleton-WM: Ihr größtes Ziel hat Lölling schon erreicht
picture alliance/dpa

St. Moritz. Über Jahre hat Jacqueline Lölling mit ihrer Teamkollegin Tina Hermann sportlich darum gestritten, wer die Nummer eins im deutschen Skeletonsport war. Die Antwort auf diese Frage hatte meist auch Folgen für die internationale Rangliste, die von der Pilotin aus Brachbach und ihrer Widersacherin aus dem eigenen Team seit 2015 meist gemeinsam geprägt wurde. In dieser Saison ist Lölling in die zweite Reihe gerutscht, national ist sie aktuell nur die Nummer vier. Bei der Weltmeisterschaft in St. Moritz darf sie heute und morgen dennoch starten – und wird natürlich auch auf Rekordweltmeisterin Hermann treffen.

Um Rivalität geht es der 27-Jährigen aber mitnichten. Vielmehr ist es eine große Dankbarkeit, die Lölling mit in die mondäne Wintersportmetropole gebracht hat. Für sie sei die Teilnahme an der WM in der Schweiz ein Gewinn. „Meine Freude und die Erleichterung waren schon sehr groß, als es mit dem vierten Startplatz geklappt hat und ich dann auch nominiert wurde“, gesteht Lölling.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus dem Sport