Kann es bei der Zieldurchfahrt nicht fassen: Ricarda Funk verpasst durch eine 50-Sekunden-Zeitstrafe eine Medaille bei den Olympischen Spielen in Paris. Foto: dpa/Sebastian Kahnert Sebastian Kahnert. picture alliance/dpa
Die Fassungslosigkeit war Ricarda Funk beim Überfahren der Ziellinie anzusehen: Die Slalomkanutin des KSV Bad Kreuznach belegte im Finale mit dem Kajak-Einer bei den Olympischen Spielen in Paris nur den elften Platz. Damit verpasste sie die Wiederholung ihres Triumphs von 2021.
Tor 20 wurde der Bad Breisigerin zum Verhängnis. Sie berührte die Torstange in dieser schweren Passage nicht nur mit dem Kopf. Die Wettkampfrichter urteilten sogar, dass Ricarda Funk das Tor verpasst haben soll. Dafür gab es eine Zeitstrafe von 50 Sekunden, die den Traum von einer zweiten Medaille nach 2021 platzen ließ.
