Bei den Verbandsmeisterschaften für Mnnschaften im Rope-Skipping am vergangenen Wochenende in Niederwörresbach gingen für den TuS Mackenrodt 20 Springerinnen in fünf Teams an den Start. Die ältesten Springerinnen erreichten ihre Ziele dabei vollkommen.
Beim 4x30 Sekunden Single Rope Speed Relay schafften Svenja Doll, Lisa Herbert, Luisa Weisner und Rebecca Schwarz trotz neuer Team-Konstellation 353 Sprünge und überwanden so die Qualifikationshürde zur Deutschen Meisterschaft um 13 Sprünge. Im 4x30 Sekunden Double Dutche Speed Relay und im Double Dutch Speed Sprint ersprang sich das Quartett immerhin die Qualifikation für das Bundesfinale.
Trainerteam hat Erfolg
Neben Sophia Backhaus trainieren auch Svenja Doll und Rebecca Schwarz die anderen Teams vom TuS Mackenrodt und geben ihre Erfahrung weiter. Mit Erfolg übrigens, wie die Titelkämpfe in Niederwörresbach bewiesen, denn gleich zwei weitere Teams des Vereins schafften Qualifikationen in Einzeldisziplinen im Speed.
Lola Michels, Luisa Porini, Jolina-Eline Lorenz und Sophie Bender schafften trotz fünf Hängern im 4x30 Sekunden Single Rope Speed Relay die Qualifikation für das Bundesfinale. Ihr Ziel war zwar erreicht, aber schnell war für die vier ehrgeizigen Springerinnen klar, dass sie einen zweiten Anlauf auf der Badischen Teammeisterschaft im Februar nehmen, um die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft zu erreichen.
Im Single Rope Double Under Relay schaffte es die Paarung Jolina-Eline Lorenz und Sophie Bender - beide sind erst elf Jahre alt - zur Deutschen Meisterschaft. Starken 148 Sprünge wurden für sie gezählt. Beide gehören zu den jüngsten Springerinnen, denn sie werden erst nach den Bundeswettkämpfen Ende März zwölf Jahre alt. Mit der exakt gleichen Sprungzahl schafften es Lola Michels und Luisa Porini zum Bundesfinale in der Altersklasse 3. Aufgrund der anderen Altersklasse müssen die beiden eine höhere Sprungzahl übertreffen als ihre Teamkolleginnen. „In den anderen Disziplinen hat sich das ganze Team aber auch super geschlagen“, sagte Trainerin Rebecca Schwarz.
Völlig überraschend kam die Qualifikation zum Bundesfinale im Double Under Relay für Ziva Neuheuser und Emma Hub. Auch sie werden mit ihren elf Jahren bei den nationalen Wettkämpfen zu den jüngsten Teilnehmerinnen gehören. Anna Grosscurth, Lea Piechotta, Nele Brust sowie Hannah und Merle Thees haben sich bei ihrem zweiten Teamwettkampf auch sehr gut geschlagen.
Bei den Jüngsten war die Aufregung groß. Wollten Hannah Reidenbach, Merle Heidrich, Klara Zillig, Lina Scherer und Lilli Schneider doch mit Emma Philippi in drei Speeddisziplinen an den Start gehen. Emma musste den Wettkampf dann krankheitsbedingt absagen, was auch zur Absage einer Disziplin führte. Die Mädels haben sich jedoch trotzdem super geschlagen und konnten zeigen, dass sie für ihre acht bis neun Jahre schon mit den „Großen“ im Speed mithalten können.