Sarah Hartel vom TC Leimen fand eher mäßig ins Turnier, steigerte sich dann aber von Runde zu Runde und kürte sich letztlich zur verdienten Gewinnerin. Foto: Thomas Jäger Thomas Jäger
Hachenburg. Dass die topgesetzte Spielerin letztlich fehlte, tat dem Niveau der 3. Westwood Open keinen Abbruch. Zumal die Gründe, weshalb Anna Linn Puls ihre Teilnahme an der dritten Auflage des vor zwei Jahren von der SG Westerwald Gebhardshain ins Leben gerufenen und inzwischen vom TC Hachenburg ausgerichteten DTB-Ranglistenturniers der Kategorie 6 kurzfristig absagte, absolut nachvollziehbar waren. „Sie hatte von Bundestrainerin Barbara Rittner eine Wild Card für die Wiesbaden Open erhalten“, erklärte Oberschiedsrichter Michael Weber. Die Rede ist dabei immerhin vom größten ITF-Turnier Deutschlands, das mit einem Preisgeld von 100.000 Dollar dotiert ist. „Das kann man natürlich nicht ablehnen“, weiß Weber.
Aktualisiert am 02. Mai 2023 19:00 Uhr
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Dass Puls ansonsten auf der Anlage des TuS Hachenburg aufgeschlagen hätte, dürfte auch eine Bestätigung für die Macher der Westwood Open sein, dass ihr Turnier Anklang gefunden hat bei den hoffnungsvollsten Talenten im deutschen Frauen-Tennis – aber auch bei mehrfachen Welt- und Europameisterinnen.
