SG Lahnbrück hat Sand im Getriebe

Es läuft seit Wochen nicht rund beim Tischtennis-Rhein-landligisten SG Lahnbrück Fachbach. Nachdem sich das Team vor einer Woche gegen Schlusslicht Kehrig beim 9:5-Sieg ungemein schwer getan hatte, lief es auch beim mageren 8:8 in Maischeid alles andere als rund. „Wir laufen weiter unserer Form hinterher. Wenn man als Tabellendritter zum Drittletzten fährt, rechnet man sich im Vorfeld einen Sieg aus. Doch dieser Schuss ging nach hinten los. Am Ende müssen wir froh sein überhaupt einen Punkt geholt zu haben“, bilanzierte Markus Mandry nach dem dürftigen Remis im Westerwald. Mandry selbst konnte im vorderen Paarkreuz im Einzel zusammen mit dem Ex-Osterspaier Dennis Breitenbach keinen Punkt beisteuern. „Vorne 0:4 ohne jeden Satzgewinn. Das geht gar nicht“, klang die Unzufriedenheit beim Fachbacher Spitzenspieler deutlich durch. Auch bei den gewonnenen Begegnungen sei bei Fachbach nicht alles Gold gewesen, was glänzte. Nach einer 14-tägigen Pause geht's dann gegen Simmern II und Höchstenbach. Da müssen wir wieder in die Puschen kommen", sehnt Mandry Besserung herbei. Stefan Nink