Grenzau. Nur wer Chancen hat, kann diese auch vergeben. Doch wem dies dauerhaft passiert, der gewinnt eben kein Spiel – so wie der TTC Zugbrücke Grenzau in der Tischtennis-Bundesliga. Auch gegen den Post SV Mühlhausen war das Schlusslicht aus dem Brexbachtal oft nah dran und verlor die Partie dennoch mit 1:3. Tragischer Held im letzten Spiel des Jahres war Kanak Jha, dem in den entscheidenden Momenten neben einer Portion Glück und vielleicht auch etwas Nervenstärke fehlten.
„Wir haben das Geschenk praktisch schon unter dem Baum liegen gesehen, aber dann hat es Mühlhausen eingepackt und mitgenommen“, brachte Grenzaus Trainer Chris Pfeiffer die 16. Niederlage der Saison auf eine vorweihnachtliche Formel.Gegen Steffen Mengel waren die Rollen nur optisch klar verteilt.