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Nürburgring

NLS: Dicke Suppe am schwarzen Samstag – Erst Nebel, dann vorzeitiges Aus für heimische Teams am Ring

Von Jürgen C. Braun
Andreas Gülden und Marc Hennerici aus Mayen sind auf einem Toyota Supra GT auf Rang zwei in der Klasse SP 10 gefahren. Foto: ISPA
Andreas Gülden und Marc Hennerici aus Mayen sind auf einem Toyota Supra GT auf Rang zwei in der Klasse SP 10 gefahren. Foto: ISPA

Schwarzer Samstag in vielen Bereichen beim dritten Renn-Wochenende und fünften Lauf der Nürburgring Langstreckenmeisterschaft (NLS). Erst hatte das für 8 Uhr angesetzte Training der 69. ADAC Westfalenfahrt um mehr als zwei Stunden verschoben werden müssen. Dann erfolgte der Start nach verkürzter Trainingssession erst um 12.45 Uhr statt um 12 Uhr. Und am Ende mussten die heimischen Piloten auch noch einen rabenschwarzen Renntag mit weitreichenden Folgen verkraften.

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Zunächst einmal wurden jedoch alle Besserwisser und heimlichen Experten, die vor drei Wochen beim Nebelchaos des 24-Stunden-Rennens gefordert hatten, der Langstreckenklassiker müsste zeitlich weiter nach hinten in den Kalender verlegt werden, eines Besseren belehrt. Denn auch im späten Juni drehte sich am frühen Samstagmorgen wegen der „dichten Suppe“ kein Rad ...