Das neue Format der Champions League war anfangs umstritten, bringt aber viele Vorteile mit sich. Aufkommende Euphorie wird aber gleich wieder durch einen anderen Wettbewerb im Profifußball gebremst.
Journalisten, auch im Sport, zählen ja eher zu den Skeptikern. Oder zumindest zu den Realisten. Lieber mal Bedenken tragen als Euphorie verbreiten. So verhielt es sich auch, als zu Saisonbeginn die neue Champions League im stetig expandierenden Profifußball eingeführt wurde – mit einer ausgewachsenen Tabelle, die 36 Mannschaften auf einen Schlag abbildet, ganz ohne die bewährten Gruppenspiele.