Für Barthel und Vallendar geht es heute um eine ruhige Weihnachtspause
Vallendar. Bereits heute Abend (19.30 Uhr) kommt es für Handball- Oberligist HV Vallendar zum zweiten Duell mit einem Rheinlandrivalen binnen sechs Tagen. Nach der unglücklichen Heimniederlage gegen die HSG Kastellaun/Simmern reist der HVV nach Rhaunen zur SG Gösenroth/Laufersweiler. Für Vallendar und die Hunsrücker beschließt diese Partie die Hinrunde der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar.
Beide Teams sind morgen zudem noch in der Pokal-Endrunde gefordert. „Wenn wir dieses Spiel gegen Gösenroth verlieren sollten , habe zumindest ich keine ruhige Weihnachtspause“, macht HVV-Trainer Christoph Barthel schnell die Bedeutung dieses Spiels deutlich. „Wir wollen uns weiter von den Teams auf den Abstiegsrängen absetzen. Bleibt es bei nur zehn Pluspunkten, war die Hinrunde nicht zufriedenstellend.“ Eine Patentlösung sieht der Handball-Lehrer nicht: „Es ist klar, dass wir im Angriff geduldiger sein müssen und dann im entscheidenden Augenblick auch konsequenter. Zudem muss man die Konzentration über 60 Minuten hochhalten. Aber das weiß die Mannschaft auch.“ Spielgestalter Merlin Busse ist wohl nach seinem Comeback in der Vorwoche wieder für 15 bis 20 Minuten einsatzbereit. Somit werden lediglich die langzeitverletzten Tim Meder und Kalani Schmidt fehlen. lkl