Wer will die Kooperation, wer will sie nicht? Das ist momentan ein großes Thema bei den Spielern der HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch (gelbe Trikots) und der SG Gösenroth/Laufersweiler, die in der kommenden Saison gemeinsam als Spielgemeinschaft HSG Hunsrück auflaufen sollen. Foto: Peter Scherer P.Scherer
Kleinich/Gösenroth. Die HSG Hunsrück bei den Männern wird in der kommenden Saison aller Voraussicht nach kommen. Die Vorstände der HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch und der SG Gösenroth/Laufersweiler haben sich zu einer Kooperation durchgerungen – mit mehr als zwei Jahren Anlauf und nach zwei gescheiterten Versuchen. Kleinigkeiten sind noch zu klären, dann dürfte die Spielgemeinschaft der beiden Handball-Rheinlandligisten besiegelt werden. Allerdings regt sich mittlerweile Widerstand gegen diese Kooperation – und zwar bei einem Teil der Spieler.
Unüberhörbar sind in den vergangenen Tagen und Wochen die Stimmen aus dem Gösenrother und vor allem aus dem Irmenacher Lager gewesen, die eine Kooperation mit dem Nachbarverein „eigentlich nicht wollen“. In Gösenroth sind es zwei Leistungsträger gewesen, die einer Spielgemeinschaft mit Irmenach nicht positiv gegenübergestanden und dies auch kundgetan haben.
