Wehr/Mainz. Stefan Bell hat mit den aktuellen Trainingsbedingungen beim Bundesligisten FSV Mainz 05 keine größeren Probleme: „Es kommt mir vor wie in der Sommerpause, jeder Spieler arbeitet individuell für sich allein mit dem Schwerpunkt auf Ausdauerläufen und Kraftübungen“, beschreibt der 28-jährige Fußballprofi aus Wehr im Landkreis Ahrweiler den Alltag in Zeiten von Corona.
Aktualisiert am 05. April 2020 13:44 Uhr
Allein auf der Laufbahn und an den Geräten an der eigenen Fitness zu arbeiten und das eigentliche Objekt der Begierde, den Fußball, höchstens von Weitem zu sehen, ist Bell seit Monaten gewöhnt, denn seit dem Beginn der laufenden Saison hat er wegen einer hartnäckigen Verletzung im Sprunggelenk erst wenige Male zaghaft wieder mit der Mannschaft trainiert, ehe das Virus die gemeinsamen Übungsstunden jäh unterbrach.