Stefan Bell steuert den FV Wehr durch die Krise und will seinen Stammplatz bei Mainz 05 zurück
Stefan Bell: Ein Profi zwischen Bundesliga und B-Klasse
In der „Geldmaschine“ Bundesliga ist der Mainzer Profi Stefan Bell, hier links im Zweikampf mit dem Wolfsburger Admir Mehmedi, ebenso zu Hause wie im Amateurfußball als Vorsitzender seines Heimatvereins FV Vilja Wehr. Nach langer Verletzungspause kämpft der 28-jährige Abwehrspieler um die Rückkehr in die Stammelf der 05er – wenn denn die Corona-Krise wieder Bundesligaspiele zulässt. Foto: dpa/Thomas Frey
picture alliance/dpa

Wehr/Mainz. Stefan Bell hat mit den aktuellen Trainingsbedingungen beim Bundesligisten FSV Mainz 05 keine größeren Probleme: „Es kommt mir vor wie in der Sommerpause, jeder Spieler arbeitet individuell für sich allein mit dem Schwerpunkt auf Ausdauerläufen und Kraftübungen“, beschreibt der 28-jährige Fußballprofi aus Wehr im Landkreis Ahrweiler den Alltag in Zeiten von Corona.

Aktualisiert am 05. April 2020 13:44 Uhr
Allein auf der Laufbahn und an den Geräten an der eigenen Fitness zu arbeiten und das eigentliche Objekt der Begierde, den Fußball, höchstens von Weitem zu sehen, ist Bell seit Monaten gewöhnt, denn seit dem Beginn der laufenden Saison hat er wegen einer hartnäckigen Verletzung im Sprunggelenk erst wenige Male zaghaft wieder mit der Mannschaft trainiert, ehe das Virus die gemeinsamen Übungsstunden jäh unterbrach.

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