Handball-Landesliga: Unmut über schwache Spielleitung - TuS Holzheim holt beim 31:27 gegen die TSF Heuchelheim zwei wichtige Punkte
Trotz des Sieges platzt Holzheims Trainer Dominik Jung nach dem Abpfiff der Kragen
Ihre Mienen verraten, dass sie alles andere als zufrieden sind: Holzheims Trainer Dominik Jung (rechts) und sein Heuchelheimer Kollege Claus Well (Zweiter von links) machen bei den Schiedsrichter Jens Rudert und Hendrik Glaab ihrem Unmut über deren Spielleitung Luft. Foto: René Weiss
René Weiss

Diez. Der Hessische Handball-Verband (HHV) hat ein Schiedsrichterproblem. Erst vor kurzem schlug Thomas Mair, Spieltechnik-Vizepräsident des HHV, Alarm, als er monierte, dass über 150 von 335 Unparteiischen aus dem Bezirk Wiesbaden/Frankfurt weniger als fünf Spiele in dieser Saison geleitet haben. „So können wir den Spielbetrieb nicht bewältigen“, warnte der Oberurseler. Die Zahlen sind bedenklich, so manche Leistung der Spielleiter nicht minder.

Eigentlich hatte Dominik Jung am Samstagabend nach dem 31:27 (15:15)-Heimsieg des TuS Holzheim gegen die TSF Heuchelheim allen Grund, gut gelaunt zu sein. Aber bevor der Trainer des Handball-Landesligisten aus dem Aartal das Sportliche analysierte, sah er sich gezwungen etwas Anderes in den Mittelpunkt zu rücken: „Es ist inzwischen nach jedem Spiel so, dass die Schiedsrichter das erste Thema sind.

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