Oberliga: Kastellaun verliert in Simmern gegen den Tabellenzweiten mit22:34 - Sommer-Heimkehrer Luca Korbion überragend im Gäste-Tor : Cehajic nach 22:34 seiner HSG Kastellaun/Simmern: Bingen war am Ende zwei Klassen besser
Oberliga: Kastellaun verliert in Simmern gegen den Tabellenzweiten mit22:34 - Sommer-Heimkehrer Luca Korbion überragend im Gäste-Tor
Cehajic nach 22:34 seiner HSG Kastellaun/Simmern: Bingen war am Ende zwei Klassen besser
Kilian Kötz (am Ball) war der Alleinunterhalter im Kastellaun/Simmerner Angriffsspiel. Nach 31 Minuten hatte Kötz bereits alle seine acht Tore markiert, es stand da auch HSG-Sicht nur 13:14. Danach hatte Gast Bingen um (von links) Lukas Schneider und Jan-Luca Krömer vor allem Kötz im Griff und zog gegen eine stark abbauende Kastellauner Mannschaft Tor um Tor davon. Am Ende hieß es 34:22 für Bingen in Simmern. Gäste-Rechtsaußen Krömer, der aus Külz kommt und in der Jugend für Kastellaun spielte, überzeugte mit einer 100-Prozent-Trefferqoute. Der 20-Jährige versenkte alle seine drei Würfe von außen. Fotos: B&P Schmitt B&P Schmitt
40 Minuten ist es ein spannender Handballabend in Simmern vor 250 Zuschauern gewesen, aber dann brach Oberligist HSG Kastellaun/Simmern gegen den neuen Tabellenzweiten HSG Bingen völlig ein. Bis zur 60. Minute wurde aus einem Zwei-Tore-Rückstand (17:19) binnen 20 Minute ein kleines Debakel beim 22:34 (12:14). „Bingen war am Ende zwei Klassen besser“, musste auch Kastellauns Trainer Mirza Cehajic eingestehen.
Aktualisiert am 10. März 2024 11:53 Uhr
Der Grund für den HSG-Einbruch am Ende ist schnell gefunden: Kastellaun/Simmern hatte den körperlich und personell deutlich besser aufgestellten Bingern ab der 40. Minute nichts mehr entgegenzusetzen. „Wir wussten, dass Kastellaun konditionell nicht auf der Höhe ist und haben das Tempo bis zum Schluss hochgehalten.