Fußball: Im Südwestdeutschen Fußballverband greift seit einer Woche die Zeitstrafe statt der Ampelkarte
Hitzeblitze kühlen jetzt zehn Minuten runter: Zeitstrafe ersetzt im SWFV die Ampelkarte
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Für das Ausziehen des Trikots gibt es auch weiterhin die Gelbe Karte – nur im Wiederholungsfall müsste Schiedsrichterin Miriam Dietz in Zukunft eine Zehn-Minuten-Zeitstrafe aussprechen. Foto: Joachim Hähn
Hähn Joachim. Joachim Hähn

Region Nahe. Der eine oder andere Fußballer mag in den kommenden Wochen noch verdutzt dreinschauen, wenn ihm der Schiedsrichter zweimal hintereinander die fünf ausgestreckten Finger seiner Hand zeigt. Abklatschen – zum „High Five“ auffordern – will der Unparteiische dann auf jeden Fall nicht. Im Gegenteil: Er ordnet an, dass der betroffene Kicker für zehn Minuten das Feld verlassen muss, denn seit einer Woche gibt es im Südwestdeutschen Fußballverband die Zehn-Minuten-Zeitstrafe wieder.

Gerade Fußballer älteren Semesters werden sich noch erinnern. Die Zeitstrafe bei den Aktiven ist nichts vollkommen Neues. Sie ist höchstens in den gut 30 Jahren, seit es sie nicht mehr gibt, in Vergessenheit geraten. Nach der Saison 1991/92 ist sie abgeschafft und durch die Ampelkarte ersetzt worden.

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