Fußball-EM: Corona-Ausbruch verhindert, dass er das heutige Spiel in Lissabon verfolgen kann
Rodrigues liebt beide Länder

Bad Kreuznach. Die Redewendung von den zwei Herzen, die in einer Brust schlagen, hat wohl selten so gut zu einem Fußball-Anhänger gepasst wie zu Nelson Rodrigues und der Partie Deutschland gegen Portugal am heutigen Samstag. „Ich liebe beide Länder, fühle mich als richtiger Deutsch-Portugiese“, sagt der 43-Jährige und ergänzt: „Ich bin in Deutschland geboren, bin ein echtes Kreuznacher Gässje, habe aber dank meiner Eltern, die aus Portugal kommen, portugiesische Wurzeln.“ Und wem drückt er die Daumen, wenn der Anpfiff ertönt? „Ich weiß es nicht so recht, irgendwie wünsche ich mir ein Unentschieden“, antwortet der Bad Kreuznacher.

Schon bei der Auslosung begann das mulmige Gefühl. „Ich hätte mir das Duell Deutschland gegen Portugal als Halbfinale oder als Endspiel gewünscht, aber doch nicht als Partie der Gruppenphase“, sagt Rodrigues. Am Dienstag, als bei der EM die ersten Gruppenspiele seiner Herzensteams über die Bühne gingen, hatte Rodrigues zu einer Corona-konformen Grillparty in den heimischen Garten geladen.

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