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Idar-Oberstein

Kann der SC Idar-Oberstein die Tormaschine der Roten Teufel stoppen? Mit Biss und Gift dem FCK die Lust nehmen

Für Juri Amidon (links) und seinen SC Idar-Oberstein wartet nach der Partie gegen die TuS Koblenz beim 1. FC Kaiserslautern II die nächste hammerharte Bewährungsprobe.  Foto: Michael Greber
Für Juri Amidon (links) und seinen SC Idar-Oberstein wartet nach der Partie gegen die TuS Koblenz beim 1. FC Kaiserslautern II die nächste hammerharte Bewährungsprobe. Foto: Michael Greber

Und wieder wird es maximal schwierig für den SC Idar-Oberstein, zu punkten. Nach den Partien bei Spitzenreiter FK Pirmasens und gegen die bärenstarke TuS Koblenz gastiert die Mannschaft von Trainer Tomasz Kakala diesmal bei der zweiten Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern. Am Samstag, ab 15 Uhr, am Fröhnerhof, im Sportpark Rote Teufel nahe Mehlingen, muss der SC die Tormaschine der Oberliga zum Stottern bringen.

Lesezeit: 3 Minuten
Die nackten Zahlen können schon Angst und Schrecken verbreiten. In acht der letzten zehn Spiele hat der 1. FC Kaiserslautern II immer mindestens fünf Tore erzielt. Das Spitzenteam Gonsenheim ist am Fröhnerhof mit 0:6 unter die Räder gekommen, und Aufsteiger Viktoria Herxheim hat sogar neun Stück eingesteckt. 61-mal haben die ...
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Weidenfeller war gegen Schwinn und Kakala chancenlos: 2000 und 2001 punktete der SC beim 1. FCK II

Idar-Oberstein. Wenn die Akteure des SC Idar-Oberstein wissen wollen, wie man bei der zweiten Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern punktet, dann sollten sie durchaus mal genauer bei ihrem Trainer und ihrem Vorstand Sport nachfragen. Beide, Tomasz Kakala und Christian Schwinn, waren mit ihren Toren nämlich maßgeblich an SC-Punktgewinnen bei den Roten Teufeln beteiligt.

In beiden Fällen konnte das nicht einmal ein späterer Weltmeister-Torwart verhindern. Roman Weidenfeller, später Deutscher Meister und Pokalsieger mit Borussia Dortmund, hütete nämlich jeweils die Kiste der kleinen Roten Teufel, die übrigens in beiden Fällen von Michael Dusek gecoacht wurden.

Gerd Hoffmann verantwortet den einzigen SC-Sieg beim 1. FCK II

Christian Schwinns Treffer bedeutete sogar den bisher einzigen Sieg des SC gegen die zweite FCK-Mannschaft in einem Punktspiel. Im März 2000 war das unter Trainer Gerd Hoffmann in der ersten Regionalliga-Saison der Idarer. 14 Monate später, Werner Mörsdorf war nun Coach, schlug dann Tomasz Kakala zu. Und typisch für den heutigen SC-Trainer: mit einem traumhaft verwandelten Freistoß. In der FCK-Mauer standen wahrscheinlich der jetzige Trainer des 1. FC Saarbrücken, Rüdiger Ziehl, und möglicherweise auch Marco Reich, der nun bekanntlich die B-Junioren des SC coacht.

Reich war damals als Verstärkung vom Lauterer Bundesligateam „nach unten“ beordert worden. Am Ende der Partie, die 1:1 endete, freuten sich übrigen beide Mannschaften. Der FCK II war wegen des Punktes Oberliga-Meister geworden, während für den SC der Zähler den Klassenverbleib bedeutete.

Unter Sascha Hildmann 2011 ein Remis

Außer diesem Sieg im Jahr 2000 und dem Unentschieden 2001 war für den SC bei den Roten Teufeln nur noch einmal etwas zu holen. Mitte Dezember 2011 trotzten die Idarer, die damals von Sascha Hildmann, dem heutigen Trainer von Zweitligist Preußen Münster gecoacht wurden, dem FCK II im Fritz-Walter-Stadion ein 1:1 zu ab. Ferhat Gündüz netzte in der 90. Minute zum Ausgleich. sn

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