Rheinlandliga: Ausschuss des FVR wünscht sich ein besseres Miteinander - Erster Vermittlungsversuch an einem runden Tisch ist jedoch gescheitert: „Schiedsrichter-Arroganz“ in der Rheinlandliga: Was Trainer scharf kritisieren und wie der Verband reagiert
Rheinlandliga: Ausschuss des FVR wünscht sich ein besseres Miteinander - Erster Vermittlungsversuch an einem runden Tisch ist jedoch gescheitert
„Schiedsrichter-Arroganz“ in der Rheinlandliga: Was Trainer scharf kritisieren und wie der Verband reagiert
Keine leichte Aufgabe: Schiedsrichter stehen in der Rheinlandliga häufig in der Kritik. Dabei geht es den Trainern oft nicht (nur) um deren Entscheidungen, sondern vielmehr um das Auftreten der Unparteiischen. Foto: Andreas Egenolf Andreas Egenolf
Es gehört dazu, dass ein Fußballtrainer nach dem Abpfiff das Gesehene noch einmal rekapituliert. Er analysiert Fehler, lobt, kritisiert – seine Spieler, aber auch die Unparteiischen. Einmal mehr, einmal weniger mit Vereinsbrille. Unabhängig von der Perspektive steht jedoch fest, dass die kritischen Worte in Richtung der Unparteiischen gerade in der Rheinlandliga seit geraumer Zeit zunehmen. Eine Entwicklung, die dem Schiedsrichterausschuss des Fußballverbandes Rheinland (FVR) nicht gefällt.
Der Ausschussvorsitzende Ulrich Schneider-Freundt und der für die Rheinlandliga zuständige Schiedsrichteransetzer Detlef Schütz rufen die Übungsleiter zu mehr Besonnenheit auf, verschließen die Augen aber auch nicht vor Problemen und Schwächen in den eigenen Reihen.