Vor 25 Jahren brach sich der Hamburger in Weroth den Knöchel - Begegnungen mit dem bescheidenen Idol sind bis heute unvergessen
Als Uwe Seelers Karriere im Westerwald zu Ende ging: Vor 25 Jahren brach sich das Idol in Weroth den Knöchel
„Die Verbindung wird nie abreißen“, sagt Dieter Müller (links), der sein großes Fußball-Idol Uwe Seeler regelmäßig auf seiner Terrasse in Wallmerod empfing. Dieses Foto zeigt den Besuch der HSV-Legende zu Müllers Geburtstag am 27. Juni 2016. Foto: Müller
Müller

Hamburg/Weroth. Es ist ein kleines Loch, vielleicht auch nur eine winzige Unebenheit im Rasen des Sportplatzes von Weroth, die vor 25 Jahren eine der größten Karrieren im Fußball beendet. An diesem Samstag, es ist der 26. Juli 1997, läuft die 16. Spielminute, da erwischt Uwe Seeler, Idol des Hamburger SV und Ehrenspielführer der Nationalmannschaft, bei seinem Auftritt im Westerwald genau die falsche Stelle, knickt um und zieht sich einen Knöchelbruch zu.

Doch „uns Uwe“ verlangt auch in diesem schmerzhaften Moment keine Sonderbehandlung. Er wahrt seine Bescheidenheit, für die ihn die Menschen lieben, und geht ohne viel Aufhebens an der Seite von Dieter Müller, seinem Freund aus dem Westerwald, und unter dem Applaus der Massen vom Platz.

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