Trier-Tarforst. Die rund 180 Kilometer weite Heimfahrt, die die SG Altenkirchen/Neitersen am Samstagabend nach ihrem Rheinlandliga-Gastspiel beim FSV Trier-Tarforst noch vor sich hatte, dürfte zu den angenehmeren zählen, die die Westerwälder in den letzten Jahren bewältigen mussten. Beim 2:2 nahm die Mannschaft von Akin Kilic zwar „nur“ einen Punkt mit, doch wie der nach einem 0:2-Rückstand zur Pause letztlich zustande gekommen war, nötigte manch einem großen Respekt ab.
Zu denjenigen zählte auch Marco Schütz. „Ich muss ehrlich sagen, dass ich zur Pause nicht das Gefühl hatte, dass wir das noch mal umgebogen bekommen“, gestand der SG-Vorsitzende. Zu sehr schien der Doppelschlag, der die Altenkirchener kurz vor dem Halbzeitpfiff vorübergehend auf die Verliererstraße brachte, nachzuwirken.