Nieverns Calvin Brunk (am Ball, gegen Singhofens Alexander Sabo) steht am Sonntagnachmittag am Altendiezer Lahnblick vor einer hohen Hürde. Der VfL hat auf heimischem Terrain bislang 24 von 30 möglichen Zählern einkassiert und gilt auch gegen das Schlusslicht als klarer Favorit. Foto: Andreas Hergenhahn ANDREAS HERGENHAHN. Andreas Hergenhahn
Der jüngste 3:2-Heimsieg gegen den TuS Holzhausen sorgte im Lager der SG Nievern/Arzbach für kollektives Aufatmen, die Kombinierten von der Früchter Straße und den Burgwiesen haben sich im Kampf um den Klassenverbleib vor dem Endspurt der Saison noch einmal zurückgemeldet. Klar ist aber: Das Erfolgserlebnis darf keine Eintagsfliege bleiben, sonst geht's am Ende der Runde tatsächlich runter in die B-Klasse.
Die nächste Gelegenheit, ein weiteres dringend benötigtes Ausrufezeichen zu setzen, bietet sich am Sonntag ab 14.30 Uhr mit dem Gastspiel beim zuhause noch ungeschlagenen Tabellenvierten VfL Altendiez.
„Wir haben gezeigt, dass noch etwas möglich ist. Klar gibt uns das einen Schub, aber das rettende Ufer ist immer noch sehr weit entfernt“, bleibt Niklas Sauer auf dem berühmten Teppich und schätzt die Lage seiner SG ebenso nüchtern wie realistisch ...