Pflichteinsätze für Schiedsrichter: Urgestein Winfried Gerz sieht schwarz – „Zahl der Spielabbrüche würde sich verdreifachen“
Von Marco Rosbach
Vom Schweigen der Vereine enttäuscht: Winfried Gerz.Foto: Görg
Das Spannendste, so könnte man meinen, kommt zum Schluss: Im letzten der 65 Anträge, die beim 29. Ordentlichen Verbandstag des Fußballverbandes Rheinland am Samstag ab 10 Uhr in der Ransbach-Baumbacher Stadthalle abzuarbeiten sind, steckt vielleicht der meiste Zündstoff. Zumindest trägt der Antrag des FSV Osburg aus dem Kreis Trier-Saarburg den giftigsten Betreff, wenn es heißt, dass der Verein „die Wiederaufnahme des Verfahrens und lückenlose Aufklärung bezüglich der aufgetretenen Missstände im Schiedsrichterwesen, insbesondere im Fußballkreis Westerwald/Sieg“ beantragt.
Lesezeit: 3 Minuten
Der Vorwurf aus dem Süden des FVR-Gebietes in den Norden ist nicht neu, vor zwei Jahren stellte das Verbandsgericht das Verfahren gegen Detlef Schütz gegen Zahlung eines Geldbetrages ein. Ihm war aus dem Kreis Trier/Saarburg vorgeworfen worden, er habe als Schiedsrichterobmann im Kreis Westerwald/Sieg Schiedsrichter auf das durch die Vereine ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.