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Staffeltag Rhein-Lahn

Stopp-Konzept erfordert Fingerspitzengefühl: Neue Schiedsrichterregel im Rhein-Lahn-Kreis vorgestellt

Von Thorsten Stötzer
Die Mitglieder des Kreisvorstands, von links: Patrick Heim, Alexander Wiediker, Horst Rohde und Oliver Stephan.  Fotos: Thorsten Stötzer
Die Mitglieder des Kreisvorstands, von links: Patrick Heim, Alexander Wiediker, Horst Rohde und Oliver Stephan. Fotos: Thorsten Stötzer Foto: Thorsten Stötzer

Wird es auf dem Fußballplatz zu aggressiv und zunehmend hektisch, dann müssen Schiedsrichter künftig nicht ganz im Wortsinne die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Vielmehr werden sie aber die Hände überkreuzt über ihr Haupt erheben, um sie dann in Schulterhöhe in die Waagrechte zu bringen. So sieht es das neue „DFB-Stopp-Konzept“ vor. Der Vorstand des Fußballkreises Rhein-Lahn hat Symbole, Regeln und Hintergründe des Konzepts bei einem Staffeltag in Bad Ems den Vereinsvertretern vorgestellt.

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Bei Unterbrechung: Ab in Strafraum Als „enormen Einschnitt“ bezeichnete Schiedsrichter-Obmann Patrick Heim die Neuerungen. „Ich glaube nicht, dass wir das so oft anwenden müssen im Rhein-Lahn-Kreis. Das würde mich wundern“, sagte er über die fünf bis zehn Minuten langen Spielunterbrechungen, denn in den vergangenen beiden Jahren habe es keine nennenswerten Vorkommnisse ...