TuS Holzhausen – TuS Nassau (So., 14.30 Uhr): Nach dem späten Ausgleich kehrten Max Minors Schützlinge am späten Mittwochabend gut gelaunt vom Flecken an die Bäderstraße zurück. Nun soll vor heimischer Kulisse ein Dreier gegen die Nassovia folgen, die bis dato vier ihrer fünf Auftritte in der Fremde verlor und wie in Bornich (2:1) auch an der Landesgrenze wieder einmal Zählbares im Kampf gegen den Abstieg verbuchen möchte. Vergangene Saison: 2:1, 2:0.
VfL Altendiez – TuS Katzenelnbogen-Klingelbach (So., 14.30 Uhr): Beim Heimdebüt des neuen Trainers Heiko Altmann will der VfL im Verfolgerduell die Chance nutzen, sich weiter im erweiterten Verfolgerfeld der Spitzengruppe festzusetzen. Mit gleichem Ansinnen kommen jedoch auch die Einricher, de am Mittwoch gegen den Nachbarn aus Holzhausen in letzter Sekunde zwei wertvolle Zähler verloren, an den Lahnblick. Vergangene Saison: 3:5, 3:1.
SG Dahlheim/Prath – SG Nievern/ Arzbach II (So., 14.30 Uhr): Für die von Verletzungen weiterhin arg gebeutelten Gastgeber wird es angesichts knappen Personal wohl nicht für einen Spitzenplatz reichen. Trainer Lothar Hamm wird vielmehr alles daran setzen, dass seine Grün-Weißen wenigstens in der oberen Tabellenhälfte bleiben. Dazu muss jedoch ohne Wenn und Aber ein Dreier gegen den fünf Zähler weniger aufweisenden Neuling her, der seit nunmehr fünf Partien sieglos ist und in der Tabelle nicht weiter abrutschen will. Vergangene Saison: Keine Punktspiele.
TuS Niederneisen – SG Birlenbach/ Balduinstein/Schönborn (So., 14.30 Uhr): Beim tabellarischen Spitzenspiel will die in den jüngsten vier Partien drei Mal bezwungene TuS dem Spitzenreiter einen heißen Tanz liefern und mit dem fünften Heim-Dreier den Rückstand zum Platz an der Sonne halbieren. Die Maurer-Elf wird sich darauf einstellen müssen, dass sie als Primus in der Liga wieder anders wahrgenommen und gnadenlos gejagt werden wird. Vergangene Saison: 0:3, 1:7.
SV Diez-Freiendiez – SV Braubach (So., 17 Uhr): Am späten Nachmittag gilt es zur Kirmes für die SV-Jünglinge, die nach dem jüngsten 0:5-Debakel im Kellerduell Nassau nun Vorletzter sind und so langsam liefern müssen. Der erfahrene Trainer Peter Kaiser weiß jedoch um die Schwere der Aufgabe insgesamt, sein Geduldsfaden ist entsprechend lang. Im Abstiegskampf ist angesichts der bevorstehenden Reduzierung der Liga von 16 auf 14 Mannschaften und der mindestens zu erwartenden drei Absteiger besonders in Phasen, in denen besonders schmerzhafte Rückschläge zu verarbeiten sind, ein ganz langer Atem und Durchhaltevermögen gefragt. Der Gast von der Marksburg überraschte zuletzt mit dem 5:2-Heimsieg gegen die SG Miehlen, den sie mit Zählbarem am Freiendiezer Wirt aufwerten will. Allerdings werden Trainer Michael Reibel voraussichtlich Laurat Hasanaj, Lauer, Torsten Meuer, Dennis Schmale, Julian Busch und Maurice Gitzen wohl nicht zur Verfügung stehen. Vergangene Saison: 4:2, 4:2. Stefan Nink