Nach dem Rückzug vor dieser Saison wagt der Ex-Oberligist den Neuanfang in der Kreisliga A
Ein Verein ohne Mannschaft: Was Trainer Markus Kluger am Neuaufbau des TuS Montabaur in der Kreisliga A reizt
Die Ungewissheit, die der Neuanfang beim TuS Montabaur mit sich bringt, findet Markus Kluger reizvoll. „Ob es gut ausgeht, siehst du eh erst später“, sagt der Trainer. „Solche Gedanken spielen jetzt noch keine Rolle. Denn ich habe jetzt Lust darauf und freue mich auf die Aufgabe.“ Foto: Andreas Hergenhahn
ANDREAS HERGENHAHN. Andreas Hergenhahn

Montabaur. Eigentlich sei er durch gewesen mit dem Thema Fußball. „Für mich als ehemaligen Kreisligakicker war die Oberliga doch schon eine besondere Nummer, das wäre mit über 50 ein guter Abschluss gewesen“, findet Markus Kluger, der zuletzt als Co-Trainer von Thomas Arzbach bei der SG 2000 Mülheim-Kärlich tätig war. „Jede normale Anfrage hätte mich vermutlich nicht gereizt.“ Doch das, was dann kam, ist alles andere als normal.

„Nein, einen Verein zu übernehmen, der gar keine Mannschaft hat, das habe ich bei all den verrückten Dingen, die ich schon gemacht habe, noch nicht erlebt“, gesteht Kluger. „Genau das hat mich gereizt.“ Drei, vier Tage Bedenkzeit nahm sich Kluger, dann sagte er Jörg Nicolaus, dem Präsidenten des TuS Montabaur, zu, beim Traditionsverein aus der Kreisstadt als Trainer den Neuanfang in der Kreisliga A Westerwald/Wied zu wagen.

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