Der TuS Niederahr und Florian Eulberg (rechts, hier gegen den Steinefrenzer Marko Kovacevic) spielen kommende Saison in der Bezirksliga. Foto: Hergenhahn Andreas Hergenhahn
Niederahr. Es ist fraglich, wann der Fußball seine Rückkehr auf die heimischen Sportplätze feiern wird. Doch wenn es endlich so weit ist, wird es in der Bezirksliga Ost zu einem Debüt kommen. Nachdem er die abgebrochene Saison in der A-Klasse Westerwald/Wied auf Platz eins beendet hat, wird der TuS Niederahr zum ersten Mal in seiner Geschichte auf überkreislichem Niveau aktiv sein und darf sich somit auf einige bisher unbekannte Gegner und neue Auswärtsfahrten freuen. Das Projekt Bezirksliga gehen die Niederahrer mit Demut, aber auch mit großer Euphorie an.
Aktualisiert am 28. Juni 2020 15:27 Uhr
„Auf jeden Fall freuen wir uns darauf“, betont TuS-Trainer Markus Lehmler. „Wir sind ein kleiner Verein aus einem 700-Seelen-Dorf, der nicht in einer SG spielt – das gibt es heutzutage kaum noch. Die erste Mannschaft in der Bezirksliga, die Reserve in der B-Klasse – das zeigt, dass wir hier einige gute Leute im Verein dabei haben.
