Der dritte Schweizer "Tatort" aus Zürich konfrontiert Tessa Ott und Isabelle Grandjean mit perversen Installationen - Krimifans werden an Schirach denken
So wird der „Tatort“ heute Abend: „Schattenkinder“ mit Kunst und Gruselaugen in Zürich
Schwarzsehen muss man für den „Tatort“-Sonntag nicht, denn Szenen wie diese mit Indira (Zoë Valks), zum Kunstobjekt gewordene Ausreißerin, entfalten Wirkung. Foto: ARD Degeto/SRF/Sava Hlavacek
ARD Degeto/SRF/Sava Hlavacek

Zweimal haben Carol Schuler und Anna Pieri Zuercher bisher in Zürich ermittelt - beide "Tatorte" waren großartige Fernsehfilme, die beim deutschen Publikum aber nur mäßig ankamen. Ihr dritter Fall "Schattenkinder" spielt im Milieu der modernen Kunst und hat etwas von einem Erfolgsroman von Ferdinand von Schirach.

Wer schon mal gesehen hat, wie der Dönerimbiss um die Ecke mit frischer Ware beliefert wird, den ereilt früh im Verlauf dieses „Tatorts“ ein etwas unappetitliches Déjà-vu: In Plastikfolie eingerollt wie ein Kebabspieß baumelt das Mordopfer von der Decke einer verlassenen Lagerhalle.

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