Im Kabinett hat Alexander Schweitzer als Minister ein großes Solo übernommen - Regionaler Proporz ist aber auch für ihn aus der Zeit gefallen
Von Proporz keine Spur: Wo sind eigentlich die Pfälzer?
Ein „Exot“, der sich im Kabinett von Ministerpräsidentin Malu Dreyer wohlfühlt: Alexander Schweitzer, Minister für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung, ist der einzige Pfälzer in vorderster Reihe der rheinland-pfälzischen Regierung. Ein Problem hat Schweitzer damit nicht: Mit Proporz kann der 47-Jährige wenig anfangen. Zudem überragt die große Hoffnung der SPD mit seinen 2,06 Metern ohnehin alle. Foto: Andreas Arnold/dpa
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In unserem Bundesland namens Rheinland-Pfalz war es lange üblich darauf zu achten, dass sowohl Menschen aus dem Rheinland wie auch aus der Pfalz in Amt und Würden zu berufen. Doch wie sieht das heute aus?

Aktualisiert am 05. September 2022 18:45 Uhr
Wo sind eigentlich die Pfälzer, die in Mainz nicht nur mit ihren Ministerpräsidenten von Helmut Kohl (CDU) bis Kurt Beck (SPD) die Landespolitik doch so lange dominiert haben? Nach dem Aufstieg von Volker Wissing (FDP, Landau) an die Spitze des Bundesverkehrsministeriums und dem unrühmlichen Abgang von Landesumwelt- und Bundesfamilienministerin Anne Spiegel (Grüne, Speyer) spielt in der ersten Reihe nur noch der Südpfälzer Alexander Schweitzer ...

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