Staatsschutzverfahren in Koblenz: Sahra B. verlor jungihre Mutter - und suchte Halt im radikalen Islam
Staatsschutzverfahren in Koblenz: IS-Rückkehrerin radikalisierte sich durch Predigervideos
Sahra B. beim Prozessauftakt mit ihrem Verteidiger, dem Kölner Rechtsanwalt Michael Murat Sertsöz. Foto: Sascha Ditscher
Sascha Ditscher

Von 2014 bis 2019 soll Sahra B. Mitglied der Terrororganisation IS gewesen sein. Deshalb muss sie sich derzeit vor dem Staatsschutzsenat des Koblenzer Oberlandesgerichtes verantworten. Die Deutsche mit somalischen Wurzeln ließ sich am zweiten Verhandlungstag im Detail – und größtenteils geständig – zu den Vorwürfen aus der Anklageschrift ein. Es folgt ein gebündelter Abriss der Aussagen der Beklagten.

Aktualisiert am 21. September 2022 09:28 Uhr
Sahra B. wächst gemeinsam mit acht Geschwistern, einer liebenden Mutter und einem fürsorglichen Vater in Idar-Oberstein auf. Ihre schöne Kindheit endet indes schlagartig, als sie aufs Gymnasium wechselt. Sahra B. erinnert sich so an diese Zeit zurück: „Zum ersten Mal war mir bewusst, dass ich anders war als alle anderen.

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