Bessere Karten, klügere Pegel: Klimaschutz- und Umweltministerin Katrin Eder (Grüne) legt einen Sieben-Punkte-Plan vor
Land zieht Lehren aus der Flutkatastrophe: Klimaschutz- und Umweltministerin legt einen Sieben-Punkte-Plan vor
Die Flutkatastrophe im Ahrtal hat gezeigt, dass in Rheinland-Pfalz beim Hochwasserschutz einiges im Argen liegt. Die Mainzer Klimaschutz- und Umweltministerin Katrin Eder (Grüne) will aus den Fehlern lernen und hat dazu einen Sieben-Punkte-Plan ausarbeiten lassen.
picture alliance/dpa

Mainz. Die verheerende Flutkatastrophe im Ahrtal am 14. Juli 2021 mit 134 Toten hat die Schwachstellen beim Hochwasserschutz in Rheinland-Pfalz schonungslos offengelegt. Insbesondere die mangelhafte Kommunikation zwischen Behörden, Kommunen und Einsatzkräften hatte zum Teil desaströse Folgen. Die Mainzer Klimaschutz- und Umweltministerin Katrin Eder hat deshalb jetzt einen Sieben-Punkte-Plan vorgelegt, mit dem die Grüne das Land künftig besser gegen ähnliche Szenarien wappnen will.

Aktualisiert am 14. September 2022 11:26 Uhr
Dazu soll etwa an der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord eine Fachberatung Wasserwehr angesiedelt werden, die Wetterdaten aufbereitet, interpretiert und für die Verantwortlichen in den Kommunen „übersetzt“. Konkret: Was bedeutet es etwa für ein enges Tal, wenn in kurzer Zeit 200 Liter Regen pro Quadratmeter runtergehen?

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