Wie sich unser Bild einer Epoche ändert: Zur bevorstehenden Eröffnung der großen Kaiser-Ausstellung im Landesmuseum in Mainz
Wie sich unser Bild vom Mittelalter ändert: Große Kaiser-Ausstellung eröffnet in Mainz
Alles ändert sich – und wir lernen über längst Vergangenes ständig dazu: Das gilt auch für die bekannteste und historisch wichtigste unter den pfälzischen Burgen, die Reichsburg Trifels. Foto: GDKE
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Mainz. Am 9. September eröffnet das Landesmuseum Mainz eine Ausstellung unter dem Titel „Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht – Von Karl dem Großen bis Friedrich Barbarossa“. Beträchtliche Aufmerksamkeit ist der Schau trotz Corona-bedingten Besucherreglements sicher, denn das Thema umfasst fünf Jahrhunderte, die auch eine breitere Öffentlichkeit interessieren, ja, faszinieren: das Mittelalter. Mainz ist ein guter Ort dafür, liegt die Stadt doch quasi in der Mitte jener die Pfalz, Rheinhessen sowie das Rheinland bis Köln und Aachen umfassenden Region, die in besagter Herrschaftszeit von Karolingern, Saliern und Staufern ein Kernbereich deutschen König- und Kaisertums war.

In diesen Tagen kommen in Mainz Exponate aus allen Himmelsrichtungen an. Darunter Stücke, deren Nennung Geschichtskundigen Glanz in die Augen treibt. Wie der „Codex Manesse“, die bedeutendste handschriftliche Liedersammlung des Mittelalters. Oder das Armreliquiar Karls des Großen; der Grabstein Jehudas, des einst überragenden jüdischen Gelehrten der Schum-Städte.

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