Auch Christian Petzolds auf der Berlinale vorgestellter Streifen "Undine" wagt keine Experimente: Wenn sich deutsches Kino am Mythos versucht
Auch Christian Petzolds auf der Berlinale vorgestellter Streifen "Undine" wagt keine Experimente
Wenn sich deutsches Kino am Mythos versucht
Hochkarätig besetzt: Paula Beer spielt die Titelrolle in Christan Petzolds Wettbewerbsbeitrag „Undine“. Foto: Christian Schulz/Schramm Film/Berlinale/dpa dpa
Berlin. Überraschung bei der Berlinale: In "Undine" setzt sich der Regisseur Christian Petzold mihilfe starker Schauspieler mit einem Sagenstoff auseinander. Was passiert, wenn der zeitgenössische deutsche Film auf einen Mythos trifft?
Aktualisiert am 24. Februar 2020 17:21 Uhr
Von der Berlinale berichtet unser Filmexperte Wolfgang M. Schmitt
Um die Wiederverzauberung der Welt ging es bereits in dem Berlinale-Film „Onward – Keine halben Sachen“ von Disney. Die Zivilisation, so erklärt eine Stimme aus dem Off anfangs, habe rasante Fortschritte gemacht, zu dem Preis aber, dass die Magie aus unserer Welt verschwunden ist.