Porträt Von Klassik zur volkstümlichen Musik und immer wieder zurück: Karriere mit Umwegen - Am Freitag im Anrechtskonzert
Von Klassik zur Volksmusik und zurück: Johannes Kalpers
Im vergangenen Jahr feierte Johannes Kalpers den 50. Geburtstag – und 40 Jahre auf der Bühne: Als Limburger Domsingknabe startete der in Koblenz geborene Sänger seine musikalische Laufbahn, Ende der 90er-Jahre galt er als große Hoffnung des lyrischen Tenorfachs der Opern- und Operettenbühne. Nach seinem plötzlichen Abschied von der Bühne erlebte man Kalpers im Radio und immer wieder im Fernsehen. Foto: Joka Musik

Koblenz. „Heimat, Deine Lieder“, „Die Stimme des Herzens“, „Lieder für die Seele“ – CD-Titel wie diese, seine Auftritte als Moderator und immer wieder als Sänger in verschiedenen TV-Formaten haben den 1966 in Koblenz geborenen Sänger Johannes Kalpers einem großen Publikum bekannt gemacht. Am morgigen Freitag kehrt er – unter dem Pseudonym Max Collet – in seiner Geburtsstadt zu seiner ersten und ewigen musikalischen Leidenschaft zurück: dem klassischen Gesang. In der Aufführung von Joseph Haydns Oratorium „Die Jahreszeiten“ übernimmt er die Basspartie.

Von unserem Kulturchef Claus Ambrosius Wer die Karriere des Sängers verfolgt hat, wird sich über diesen Auftritt weniger wundern: Schon im zarten Alter von zehn Jahren trat Kalpers als Mitglied der Limburger Domsingknaben auf – parallel zur unablässigen Arbeit an der Stimme erlernte er noch Posaune und Chorleitung.

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